didacta 2026: Keine Parteien als Aussteller
Eine nachhaltige gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung braucht gute Bildung. Grundlage für gute Bildung sind nach Auffassung der Koelnmesse und des Didacta Verbands Offenheit, Vielfalt, Toleranz, ein pluralistisches Schul- und Bildungssystem sowie eine humanistische Grundhaltung.
Als führende Fachmesse und Plattform für den Austausch über Bildung bringt die didacta vielfältige Perspektiven zusammen. Dabei ist es unser Anspruch, im Rahmen der Veranstaltung einen von Pluralität geprägten bildungspolitischen Diskurs zu ermöglichen. Gleichzeitig ist es Teil unserer Verantwortung für den Erhalt eines demokratischen Bildungswesens Grenzen zu wahren.
Nach der intensiven Diskussion über die erstmalige Teilnahme politischer Parteien in Stuttgart haben wir gemeinsam mit dem Ideellen Träger der didacta, dem Didacta Verband, die Teilnahmebedingungen weiterentwickelt. Politische Parteien sind künftig als Aussteller von der didacta ausgeschlossen.
Unabhängig davon bleibt der Dialog mit Politik und Verwaltung über die notwendigen Rahmenbedingungen für gute Bildung ein zentrales Anliegen der Veranstaltung – ohne dabei demokratiefeindlichen oder extremistischen Organisationen sowie ihren Vertreterinnen und Vertretern eine Bühne zu bieten. Daher prüfen wir alle Anmeldungen für die didacta 2026 sorgfältig. Sollte eine politische Partei eine Anmeldung einreichen, wird diese abgelehnt werden.