Das Methodenset „Klischeefrei macht Schule“ umfasst 12 interaktive Unterrichtsmethoden für Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich bietet es zwei Methoden, die im Rahmen der Elternarbeit und für schulinterne Entwicklungsprozesse zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees genutzt werden können. Die Unterrichtsmethoden können im berufsvorbereitenden Unterricht, im Fachunterricht, in Vertretungsstunden oder an Projekttagen eingesetzt werden. Die ausgearbeiteten Methoden sind für den sofortigen Einsatz konzipiert. Erweitern Sie gerne unsere Vorschläge mit eigenen Ideen.
Kinder werden schon früh mit einengenden Geschlechterklischees konfrontiert. Diese verfestigen sich im Lebensverlauf und können sich später auf die Berufs- und Studienwahl auswirken. Das Methodenset „Klischeefrei fängt früh an“ eignet sich zur Reflexion von Geschlechterklischees in der frühkindlichen Bildung.
Das Methodenset „Klischeefrei fängt früh an“ enthält Methoden für:
# die klischeefreie pädagogische Arbeit mit Kindern,
# die Sensibilisierung und Selbstreflexion im Team,
# die Einbindung von Eltern und Erziehungsberechtigten
# sowie Tipps und Anregungen für die Vor- und Nachbereitung und die Umsetzung im Kita-Alltag.
„Mein großes Berufe-Wimmelbuch“ und „Mein Berufe-Memo“ ergänzen das Methodenset mit bunten Bildern aus verschiedenen Lebens- und Berufswelten.
Bereits im Grundschulalter verbinden Kinder viele Berufe mit einem bestimmten Geschlecht. Das Methodenset „Klischeefrei durch die Grundschule“ setzt an dieser Problematik an und umfasst Methoden für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Anleitungen zur Sensibilisierung und Selbstreflexion im Kollegium sowie zur Einbindung von Eltern. Abgerundet wird das Methodenset durch zwei Lesebücher für Anfängerinnen und -anfänger bzw. Fortgeschrittene.
Das Methodenset enthält Methoden für die pädagogische Arbeit mit Kindern, Anleitungen zur Sensibilisierung und Selbstreflexion im Kollegium sowie zur Einbindung von Eltern.
Außerdem gehören die beiden Lesebücher „Der Schlüssel zu Oma Edas Welt oder warum Ausprobieren hilft“ für Leseanfängerinnen und -anfänger und „Oma Edas wundersame Welt und der geheimnisvolle Raketenplan“ für fortgeschrittene Leserinnen und Leser dazu. Über die Geschichten soll den Kindern ein spielerischer und klischeefreier Zugang zu Berufen, Tätigkeiten und Geschlechterrollen vermittelt werden. Sie können die Bücher gemeinsam mit der Klasse lesen, die passenden Methoden dazu anwenden und ihre Klassenbibliothek mit ihnen erweitern.
Das Klischeefrei-Quiz für Erwachsene eignet sich insbesondere für Fortbildungen, Workshops und ähnliche öffentliche Veranstaltungen.
Das Klischeefrei-Quiz für Jugendliche im altersgerechten Design sowie angepassten Fragen und Aufgaben eignet sich sehr gut für den (Schul-)Unterricht oder anderweitige pädagogische Arbeit mit jungen Menschen.
Technisch-handwerkliche Berufe werden immer noch hauptsächlich von Männern ausgeübt. Dabei suchen Betriebe vielerorts händeringend nach Fachkräften. Wie wichtig sind Ausbilderinnen, um mehr Frauen für gewerblich-technische Berufe in Industrie und Handwerk zu gewinnen? Was sagen Forschung und Kammern, aber auch Ausbilderinnen selbst dazu? Was können Unternehmen tun, um für Frauen attraktive Arbeitgeber zu sein? Unser Themendossier widmet sich diesen Fragen.
Was sagen Statistiken zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Ausbildung, Studium oder Arbeitsmarkt? In den Faktenblättern haben wir Zahlen und Fakten übersichtlich aufbereitet. Sie machen deutlich, wie wichtig eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl ist.
Rollenklischees haben Auswirkungen auf die Berufs- und Studienwahl. Das kommt nicht von ungefähr: Klischees verfestigen sich bereits früh, schon im Alter von drei bis vier Jahren haben Kinder recht klare Rollenbilder im Kopf. Das Themendossier widmet sich auf diesem Hintergrund der Bedeutung der Frühen Bildung für ein klischeefreies Aufwachsen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis kommen ebenso zu Wort wie Eltern. Die Themen reichen von der Rolle männlicher Erzieher über MINT-Bildung bis hin zu Gendermarketing bei Spielwaren.
Wer Kinder bittet, Menschen zu malen, die einen bestimmten Beruf ausüben, merkt schnell, wie Geschlechterklischees schon fest in ihrer Vorstellungswelt verankert sind. Eine Person, die etwas baut oder repariert, ist ein Mann. Eine Person, die sich um alte Menschen oder kleine Kinder kümmert, ist eine Frau. Das Dossier hinterfragt diese Klischees und erläutert die Vorteile einer klischeefreien Berufs- und Studienwahl für jeden und jede Einzelne, die Wirtschaft und die Gesellschaft.